... Kafka (2024 - 2025)

... Goethe (2025 - 2026)

... Büchner (2026 - 2027)

Im ersten Projektjahr widmen wir uns der VERWANDLUNG und schauen damit  in Kafkas mind.

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 Frei nach der Vorlage „Die Verwandlung“ von Franz Kafka unterstützen Theatermacher*innen in Form von Workshops die Schüler und Schülerinnen (SuS) bei der Umsetzung der Forschungsergebnisse für die Bühne. IM DS- Unterricht erarbeitete, Ansätze und Themen werden in mehreren Workshops vertieft und weiterentwickelt: Beginnend mit einer Auseinandersetzung mit „Verwandlungen“ in der eigenen Biografie, weiter über den Einfluss der Gesellschaft auf die persönliche „Verwandlung“, wird das erarbeitete umgesetzt in Bühnenfiguren und die „Verwandlungen“ von Räumen durch Theatertechnik und Bühne. Inhaltlich bietet das Thema “Verwandlungen” den viele Anknüpfungspunkte. Sie können sich über die literarische Vorlage (Die Verwandlung von Kafka) hinaus, abstrakter mit den Themenfeldern “Gesellschaft”, “Normen” und “Familie” auseinandersetzen. In biografischer Arbeit loten die SuS aus, was schlechten (oder auch guten) Einfluss auf ihr Leben hatte. Durch die künstlerische und spielerische Herangehensweise an solch schwierige Themen erhalten die SuS Werkzeuge an die Hand, die ihnen helfen können, ihr Potential zu entfalten. Solche Möglichkeiten der “Flucht” und kreativer Verarbeitung sind gerade für diese SuS von existentieller Bedeutung.

Wer möchte ich sein? Was steckt in mir? Wann und wie kommt es bei mir persönlich zur Verwandlung? Aber auch: Wie kann ich das Positive in mir entfalten? Durch das motorische Lernen, das unmittelbare Erfahren, das Ausprobieren von anderen Rollen und Lebensentwürfen können die SuS ganzheitlich künstlerisch tätig sein.